- Heimat der Massai
- Vielfältige Säugetier- und Vogelwelt
- Durchquerungsort der Großen Migration
Die Masai Mara, auch bekannt als die Mara, ist einer der bekanntesten und meistbesuchten Nationalparks in Kenia. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 1.500 km² und ist bekannt für seine unvergleichliche Tierwelt und atemberaubende Landschaft.
Die Masai Mara ist Teil des Serengeti-Ökosystems und bekannt für ihre jährliche Migration von Gnus und Zebras. Hunderttausende von Tieren wandern jedes Jahr durch die Mara auf der Suche nach frischem Gras und Wasser – ein unglaubliches Naturschauspiel. Die Migration findet von Juli bis Oktober statt und zieht Besucher aus aller Welt an.
Neben der Migration bietet die Masai Mara das ganze Jahr über eine unglaubliche Tierwelt. Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten, Büffel, Giraffen, Zebras, Gazellen und viele weitere Arten sind im Park heimisch. 450 Vogelarten bevölkern den Park, darunter der majestätische Sekretärsvogel und der bunte Bienenfresser.
Besucher haben verschiedene Möglichkeiten, den Park zu erkunden, darunter geführte Pirschfahrten, Ballonfahrten und Wanderungen. Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte im Park, die einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und Tierwelt bieten.
Auch für ihre kulturelle Bedeutung ist die Masai Mara bekannt. Die Massai sind ein bekanntes Nomadenvolk, welches seit Jahrhunderten in der Region lebt. Parkbesucher haben die Möglichkeit, ihre Kultur zu erleben und mehr über ihre traditionelle Lebensweise und Rituale zu erfahren.